Auf diese Weise kannst du die Risiken, die mit einem Verkauf einhergehen, minimieren. Zusätzlich wird eine akribische Vorbereitung dazu beitragen, dass du deine Immobilie zu fairen und marktgerechten Preisen verkaufen kannst.
Im weiteren Textverlauf erfährst du alles Wichtige, um deine Immobilie für den Verkauf vorzubereiten.
Hintergründe für einen Verkauf im Überblick
Der Verkauf einer Immobilie ist besonders in finanzieller Hinsicht aktuell vorteilhaft. Dies ist auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen. Um die Folgen der Finanzkrise im Jahre 2007 abzufedern, hat die EZB eine Niedrigzinspolitik etabliert, um den Konsum anzukurbeln. Zum anderen sollen Unternehmen hiermit an günstige Kredite kommen.
Letztlich profitieren auch Immobilienverkäufer von der aktuellen Zinspolitik. Aufgrund der Tatsache, dass derzeitige Immobilienkredite günstiger sind als Konsumentenkredite, ist die Nachfrage nach Immobilien signifikant gestiegen.
Deshalb ist es der richtige Zeitpunkt, der für einen Verkauf steht, weil es eine hohe Anzahl an potenziellen Käufern gibt. Zudem wird in naher Zukunft ein Trendbruch eintreten, weil sich die Märkte stabilisieren werden, was wiederum eine Zinsanpassung bzw. -erhöhung zur Folge haben wird.
Abseits davon sprechen weitere Gründe für einen Verkauf. Dies kann ein Erbe sein. Immobilien binden an einen Ort, was die Flexibilität einschränkt. Zudem geht der Besitz mit zusätzlichen Kosten einher, die langfristig das eigene Budget belasten.
Diesbezüglich verursachen Modernisierungskosten einen erheblichen Teil der Fixkosten. Wird man an diesem Punkt nachlässig, so führt es zu einem kontinuierlichen Werteverfall der Immobilie. Deshalb ist es in solchen Fällen vorteilhaft, die Immobilie zu verkaufen.
Das Alter ist ebenfalls ein Grund, der einen Verkauf notwendig macht. Ist es nicht mehr möglich, im Alter die Fixkosten zu tragen oder sind die Maße der Immobilie zu groß, so kann es Sinn ergeben, die Immobilie zu verkaufen. Dies schafft zum einen finanzielle Freiheit im Alter. Andererseits können ältere Personenkreise sich ein Lebensumfeld suchen, welches altersgerecht ist bzw. viel besser zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Lohnt sich das Engagieren eines Maklers
Die Kooperation mit einem Immobilienmakler wird sich auszahlen. Denn der Verkauf geht mit einer oft unterschätzen Komplexität einher. Oftmals mangelt es Verkäufern an branchenspezifischen und auch rechtlichem Wissen, was den Verkauf merklich erschwert.
Makler kennen den lokalen Immobilienmarkt, einhergehend mit den Vor- und Nachteilen. Mit einem Makler kannst du systematisch vorgehen, unter Berücksichtigung von zahlreichen Faktoren, wie Immobilienwert, Lage, Nachfrage vor Ort und vieles mehr. Sie regeln für dich alle Einzelheiten, sodass du auf der sicheren Seite bist.
Letztlich lohnt sich eine Investition in einen Immobilienmakler, weil der Nutzen einer Kooperation deutlich überwiegt. Zudem kannst du die Kosten, die für den Makler anfallen, durch einen höheren Verkaufspreis ausgleichen. Es wird dir zusätzlich Zeit sparen und vor allem Stress, weil ein Einschreiten deinerseits nicht mehr vonnöten ist.
Tätigkeitsbereiche eines Maklers
Ganz gleich, was der Anlass für deinen Verkauf ist, mit einem Immobilienmakler kannst du den Verkauf effektiv gestalten. Denn mit einem Makler erzielst du Bestpreise und kannst gleichzeitig deine finanziellen Ressourcen schonen.
Der Verkauf einer Immobilie mit einem Makler geht somit mit zahlreichen Vorteilen einher, die eingehender erläutert werden. Bei einem Makler kannst du alle Verkaufsprozesse in professionelle Hände geben.
Denn Makler bieten dir einen Rundumservice an, den du alternativ partiell für dich beanspruchen kannst. Die Arbeit erfolgt somit bedürfnisorientiert, sodass stets deine Interessen gewahrt werden.
Die Arbeit fängt bereits bei fundamentalen Aspekten an, wie zum Beispiel der Wertermittlung. Eine realistische Preisermittlung ist von entscheidender Bedeutung, um eine Immobilie zeitnah zu marktgerechten Preisen zu verkaufen.
Damit einhergehend kannst du einen Makler mit der Erstellung eines Exposés beauftragen. Dies stellt sicher, dass alle wichtigen Daten, die teilweise rechtlich bindend sind, enthalten sind. Damit sparst du dir Komplikationen mit dem Gesetzgeber und hinterlässt bei Interessenten einen seriösen Eindruck.
Auf Wunsch hast du die Option, einen Immobilienmakler mit der Organisation der Besichtigungstermine zu beauftragen. Es spart dir Zeit und du profitierst voll umfassend von der Expertise und Erfahrung des Maklers.
Denn er weiß, worauf es ankommt, wenn es um die Vermittlung von Käufern geht. Makler prüfen Käufer auf Bonität bzw. Zahlungsfähigkeit und deren Seriosität. Hiermit wird sichergestellt, dass alle Verkaufsprozesse bis zum Vertragsabschluss reibungslos ineinander übergehen.
Sobald ein Käufer gefunden ist, wird der Makler dich weiterhin unterstützen, nämlich bei der Aufsetzung eines Verkaufsvertrages. Durch die Kooperation mit einem Dienstleister für Immobilien musst du dich nicht mit rechtlichen Aspekten auseinandersetzen.
Denn Makler werden gewährleisten, dass Rechtskonformitäten eingehalten werden, bei der Erstellung des Verkaufsvertrages.
Kosten für die Beauftragung eines Maklers
Für die Beauftragung eines Maklers entstehen für dich vorerst keinerlei Kosten. Denn Makler dürfen rechtlich die Rechnung erst ausstellen, wenn die Zusammenarbeit abgeschlossen ist bzw. ein Käufer vermittelt worden ist.
Somit gehst du keinerlei Risiko ein und bezahlst grundsätzlich erst dann die Maklerprovision, wenn alle Abläufe erfolgreich vonstatten gehen und abgeschlossen werden. Dennoch kann es in Einzelfällen passieren, dass Makler eine Rechnung ausstellen, auch wenn kein Käufer vermittelt werden konnte. Dabei handelt es sich nicht um die Provision, sondern um die Fixkosten, die dem Makler entstehen.
Die finalen Kosten, die bei einer Zusammenarbeit entstehen, können nicht pauschal deklariert werden. Schließlich ist jeder Verkauf ein Einzelfall, der individuell abläuft.
Der Modernisierungsstand, der Immobilienwert als auch die lokale Nachfrage sind exemplarische Faktoren, die letztlich über den Arbeitsumfang entscheiden. Du kannst die Preise jedoch mit dem Makler aushandeln, weil es keine Preisbindung gibt bzw. keine Tarife.
Makler arbeiten kundenorientiert und sind stets im Bestreben, den Kunden entgegenzukommen, zumal sie nicht möchten, dass Konkurrenzunternehmen mit dem Verkauf betraut werden.
Fazit
Der Verkauf einer Immobilie setzt sich aus zahlreichen Einzelschritten zusammen, die letztlich bedeutsam sind, um Immobilien erfolgreich zu verkaufen. Als Laie ist es dir nur bedingt möglich, alle Abläufe auf der Ebene eines Maklers zu koordinieren.
Deshalb ist es empfehlenswert, den Verkauf in professionelle Hände zu geben, um die Schritte an einen kompetenten Dienstleister zu delegieren. Es wird dich nicht nur entlasten, sondern auch sicherstellen, dass beim Verkauf faire Preise erzielt werden.
Dienstleister für Immobilien sind mit den Abläufen bestens vertraut und routiniert, sodass Immobilien im vorgegeben Zeitrahmen erfolgreich verkauft werden können. Die Kooperation zahlt sich somit in vielerlei Hinsicht aus.