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Alles Wissenswerte über Immobilienmakler

Die Aufgabengebiete und worauf du bei der Wahl des Maklers achten solltest

Ein Immobilienmakler ist kurz gesagt das Bindeglied zwischen Eigentümer und Interessent. Er oder sie vermittelt ein Objekt und steht dabei beiden Parteien mit Rat und Tat zur Seite. Entsteht durch die Vermittlung des Maklers ein Vertrag, steht ihm eine Provision zu. Diese kannst du auch als Courtage bezeichnen.

Die Höhe der Maklerprovision richtet sich dabei nach dem Kauf- beziehungsweise Mietpreis des Objekts.

Ein Immobilienmakler in Deutschland benötigt eine Anmeldung seines Gewerbes und eine behördliche Erlaubnis nach § 34 c der Gewerbeordnung. Das bedeutet er kann Verträge abschließen. Das betrifft Grundstücke und Immobilien, grundstücksgleiche Rechte, vermietet Wohnräume sowie gewerbliche Zimmer.

Grundstücke und Immobilien schön und gut, aber was hat es mit grundstücksgleichen Rechten auf sich?

Dazu gehören die folgenden Punkte:.

  • Schiffseigentum
  • Bergwerkseigentum
  • Erbbaurecht
  • Teileigentum
  • Jagd- und Fischereirecht

Was macht ein Immobilienmakler?

Somit steht fest: Ein Immobilienmakler vermittelt nicht nur Immobilien, sondern auch Grundstücke, die bebaut werden können oder Rechte wie zum Beispiel das Erbbaurecht.

Zur Vermittlung dieser Bereiche gehört ein Maklervertrag, der zwischen dem Anbieter und dem, der nachfragt, geschlossen wird. Der Vertrag kann schriftlich, mündlich oder durch schlüssiges Verhalten geschlossen werden.

Beispiel für konkludentes Verhalten: In einer Bar hebt ein Gast seine Hand. Daraufhin erhält er ein weiteres Glas Bier.

Ein wesentlicher Inhalt bei der Vermittlung liegt auf dem Provisions-Versprechen des Auftraggebers, wenn der Makler erfolgreich ist.

Zudem gibt es noch Investmentmakler, alles was diese spezielle Art von Makler definiert, findest du hier.

Immobilienmakler TAURIBA

Welche Tätigkeiten führt der Immobilienmakler noch aus?

Professionelle Immobilienmakler beraten dich bei allen Fragen, geben dir Auskunft zu vertraglichen Aspekten sowie rechtlichen Problemen. Die Aufgabenstellung des Maklers umfasst alles von der Vermarktung, bis hin zum Verkauf des Hauses oder Vermietung der Wohnung.

Ein guter Makler zeichnet sich dadurch aus, dass er dir ein Gefühl von Sicherheit und Erfolg vermittelt. Neben diesem “Allround”-Maklern gibt es auch solche, die sich auf ein Teilgebiet spezialisiert haben.

Oder solche, die auch weiterführende Dienste anbieten.

Aufgaben beim Immobilienverkauf

Vorbereitung des Immobilienverkaufs. Da diese meist mit viel Zeitaufwand behaftet ist, muss der Makler verschiedene Aspekte rechtzeitig beachten. Er ermittelt zunächst den Verkaufswert des Objekts. Diese Entscheidung basiert auf dem Sach-, Ertrags- oder Vergleichswertverfahren.

In speziellen Fällen zieht der Makler einen Gutachter hinzu.

Anschließend besorgt der Makler alle notwendigen Unterlagen von den zuständigen Ämtern. Hierzu zählt beispielsweise der Grundbuchauszug, der Bebauungsplan und der Lageplan.

Die Beratung ist der nächste Schritt. Sollten vom Verkäufer oder Käufer Fragen aufkommen, steht er beiden Parteien zur Seite. Sobald spezielle Fälle eintreten - das können Schadstoffe im Objekt sein - zieht der Immobilienmakler Sachverständige heran.

Muss die Immobilie noch entrümpelt werden, beauftragt er eine Firma, die sich darum kümmert.

Zu guter Letzt gestaltet der Makler ein attraktives Exposé und erstellt professionelle Fotos. Videos sind natürlich von potenziellen Käufern auch gern gesehen. Daraufhin veröffentlicht er das Verkaufsobjekt in Onlineportalen und schaltet eine Anzeige. Ein guter Makler zeichnet sich dadurch aus, dass er zielgruppengerecht Verkaufsobjekte inseriert.

Das Homestaging als weiteres Tätigkeitsfeld
Wir bieten dir einen Gutschein fürs Homestaging an. Damit kannst du deine Chancen beim Verkauf erhöhen, die Verkaufszeit an sich verkürzen und den Endbetrag um eventuell steigern. Informiere dich gern auf unserer Homepage oder kontaktiere uns einfach!

Weiterführende Aufgaben während dem Verkauf

Ein Immobilienmakler befasst sich nicht nur mit dem Exposé oder der Anzeigenschaltung, sondern auch mit der Organisation eines Besichtigungstermins. Derweil informieren Makler den Eigentümer regelmäßig.

Bei ernsthaftem Interesse geht der Makler in die Verkaufsverhandlung über und prüft, ob der potenzielle Käufer das Objekt überhaupt kaufen kann. Sind sich beide Parteien einig, setzt der Makler einen Vertrag auf. Dieser muss natürlich auch vom Notar abgesegnet werden.

Beim Notartermin sind der Makler, der Verkäufer und der Käufer anwesend.

Was macht der Immobilienmakler nach der Vermittlung?

Nach der erfolgreichen Vermittlung gibt es noch etwas zu tun…

Wird der Schlüssel übergeben, ist der Immobilienmakler ebenso da oder er übergibt diesen selbst, falls der Verkäufer nicht anwesend sein kann.

Auch nach dem Abschluss des Kaufvertrages betreut der Makler den Verkäufer weiterhin.

Wir sind für dich sieben Tage die Woche erreichbar. Schreibe uns gern eine E-Mail oder ruf einfach direkt an.

Die Aufgabenfelder beim Immobilienkauf

Dreht man das ganze um, gibt es natürlich auch zahlreiche weitere Tätigkeiten, die ein Immobilienmakler beim Kauf eines Objekts hat.

Interessierst du dich für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung und beauftragst einen Makler? Dann erfragt dieser zuerst deine genauen Vorstellungen. Das beginnt beim Budget, geht über zur bevorzugten Lage sowie zur Ausstattung des Objekts.

Auf dieser Grundlage sucht der Makler alle passenden Immobilien heraus und stellt sie dir im Anschluss vor. Er erfragt bei der Suche auch weitere Punkte, wie den Energieausweis des Objekts.

Übrigens: Bei TAURIBA erhältst du einen kostenlosen Energieausweis.

Zudem steht er dem Käufer auch beratend zur Stelle und vereinbart einen gemeinsamen Notartermin.

Sollte es zu einem Problem im Objekt kommen (ein Schadstoffverdacht), so kann sich der Makler auch um die Vermittlung von Experten kümmern.

Des Weiteren arbeitet der Makler einen Kaufvertrag aus und ist bei der Beurkundung anwesend.

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Die Tätigkeiten bei der Vermietung eines Objekts

Natürlich gibt es nicht nur die Möglichkeit eine Immobilie zu kaufen, man kann sowohl Wohnungen als auch Häuser mieten.

Dabei kann auch ein Makler beratend zur Seite stehen und alle Mietpreisfragen beantworten. Auch was die Auswahl der Mieter betrifft, erhältst du somit eine fundierte Unterstützung.

Am Anfang kümmert sich der Makler um den Grundriss des Objekts und prüft die Maße. Er ermittelt daraufhin den erreichbaren Mietpreis auf der Basis des Mietspiegels oder auf Erfahrungswerten zu ähnlichen Objekten.

Daraufhin erstellt er ein Exposé. Also alles ähnlich zum Verkauf eines Objekts.

Im Anschluss sucht er für den Vermieter Interessenten und führt Besichtigungen durch. Dabei schätzt er ab, ob ein Interesse besteht, die Person das notwendige Geld hat oder ein Haustier besitzt.

Zum Schluss wird ein Mietvertrag aufgesetzt.

Aufgabenfelder bei Mietgesuche

Bist du auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus zur Miete? Es lohnt sich insbesondere dann, einen Makler zu beauftragen, wenn du neu in die Stadt gezogen bist und noch wenig Ahnung hast, wie es um den Mietspiegel steht.

Bedenke: Der Makler kennt den aktuellen Markt in- und auswendig und vereinfacht dir deine Suche. Er berät dich und zeigt dir, welche Objekte zu dir passen könnten. Diese stellt er dir daraufhin im Detail vor, zeigt dir, welche Kosten anfallen, wie die Wohnung ausgestattet ist und ob Haustiere erlaubt sind.

Hat der potenzielle Mieter Interesse, sammelt der Makler alle Informationen und bespricht sich mit dem Vermieter. Dadurch kommt es letztlich zum Mietvertrag.

Welche gesetzlichen Bedingungen gibt es?

Kommen wir etwas näher zur Gewerbeordnung und dem oben genannten Paragrafen. Wir erklären dir gern, was es damit auf sich hat.

Zunächst einmal sollte klar sein: Alles, was den Immobilienmakler betrifft, fällt unter das Maklerrecht. Es gibt zwar kein richtiges Maklergesetz in Deutschland, aber es finden sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ein paar Paragrafen zum Maklerrecht.

Ein Beispiel ist der § 652 BGB, der über den Maklerlohn bestimmt.

Im Gesetz unterscheidet man übrigens zwischen Nachweismakler und Vermittlungsmakler. Beim erstgenannten handelt es sich um einen Beauftragten, der seinem Auftraggeber Interessenten benennen muss. Zum Maklernachweis zählt das Objekt, der Name, sowie die Anschrift des Vertragspartners.

Der Nachweismakler ist nicht verpflichtet, dass es zu einer Vermittlung kommt.

Anders sieht es beim Vermittlungsmakler aus. Dieser muss die direkten Vertragsverhandlungen ermöglichen.

Das Ziel: Ein Vertragsabschluss.

Verschiedene Arten von Verträgen

Des Weiterhin unterscheidest du im Maklerrecht zwischen drei Varianten von Aufträgen:

Da wäre zunächst einmal der Allgemeinauftrag. Dieser ist besonders für Verkäufer lohnenswert, wenn das Objekt sehr beliebt ist und daher hoch nachgefragt. Der Makler muss beim Allgemeinauftrag weder einen Nachweis erbringen noch tätig werden. Der Vertrag ist mündlich wirksam.

Der Alleinauftrag wiederum verpflichtet den Makler zur Vermittlung. Er hat eine Nachweispflicht, der er nach dem Recht nachkommen muss. Der Auftrag liegt zudem innerhalb einer Laufzeit. Zudem muss der Alleinauftrag schriftlich gekündigt werden.

Zuletzt gibt es noch den Qualifizierten Alleinauftrag. Dieser entsteht, wenn der Alleinauftrag mit einer Verweisungspflicht versehen ist. Das heißt, dass der Verkäufer Interessenten an den Makler weiterverweist.


Was gehört alles in einen Maklervertrag?


Auch wenn es keine Vorschriften zum Vertrag gibt, sollten definitiv die folgenden Punkte in einem Maklervertrag vorhanden sein:

  • Die Vertragsart
  • Name des Auftraggebers und des Maklers
  • Die Immobilie
  • Angebots- oder Mindestverkaufspreis
  • Maklerprovision
  • Vertragslaufzeit
  • Pflichten des Immobilienmaklers

Und wie kann ich den Maklervertrag wieder kündigen? Hier wird unterschieden, ob der Vertrag auf unbefristete oder befristete Zeit geschlossen wurde. Beim unbefristeten kann der Vertrag ohne Angabe von Gründen jederzeit gekündigt werden.

Ist eine Laufzeit festgelegt, kannst du die Kündigung nur innerhalb einer Frist einreichen.

Was kostet ein Immobilienmakler?

Die wirklichen Kosten eines Immobilienmaklers

Die Maklerprovision ist immer abhängig vom jeweiligen Preis des Objekts. Nehmen wir einmal an, es wird ein Haus für 200.000 Euro verkauft mit einer Provision von 5 Prozent.

Dann kostet der Makler 10.000 Euro.

Jedoch ist das nicht der Gewinn für den Makler, denn dieser muss natürlich seine Fixkosten abziehen. Betragen diese ungefähr 5.000 Euro, hat er nur noch 5.000 Euro vom gesamten “Gewinn” übrig.

Ganz neu ist, dass die Provision zu gleichen Teilen bezahlt wird. Somit zahlt der Verkäufer maximal 50 Prozent und der Rest übernimmt der Käufer.

Worauf solltest du bei der Makler-Wahl achten?

Natürlich gibt es - wie in jedem Bereich des Lebens - schwarze Schafe unter den Immobilienmaklern. Daher solltest du bereits vorab genau abwägen, wie kompetent ein Makler wirkt, wie professionell die Homepage gestaltet ist oder ob ein Bekannter den Makler bereits kennt.

Das große Problem: Die Berufsbezeichnung Makler ist in Deutschland nicht geschützt.

Das bedeutet, praktisch jeder kann sich als Makler bezeichnen, obwohl er nicht die ausreichende Kenntnis vorweisen kann. Ebenso schwierig ist, dass du einen professionellen Immobilienmakler oft nicht direkt im ersten Gespräch erkennen kannst. Daher solltest du dich vorher gut informieren.

Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn ein Makler ein Mitglied in einem Verband ist. Diese stellen sicher, dass der Makler einer Sachkundeprüfung unterzogen worden ist.

Wir sind beispielsweise Mitglied der IVD. Das ist der Immobilienverband in Deutschland mit sechs regionalen Verbänden.

Der Verband stellt sicher, dass sich die Makler auch regelmäßig weiterbilden. Ein Experte kann dir alle Fragen beantworten…

Entscheidend ist auch die Marktkenntnis. Ein guter Makler kennt sich bestens mit der aktuellen Immobilienlage in der jeweiligen Region aus. Daher sollte ein guter Immobilienmakler bereits seit mehreren Jahren am Markt aktiv sein.

TAURIBA ist deutschlandweit für dich im Einsatz. Dafür haben wir zum Beispiel ein Immobilienmakler Stuttgart Büro.

Die Referenzen als weitere Hinweise

Ein professioneller Makler hat über die Jahre mehrere Kontakte geknüpft und zufriedene Kunden angesammelt. Ein weiteres Indiz ist ein eigenes Büro. Wenn er keines hat, könnte es sich um einen Gelegenheitsmakler handeln.

Wir haben zum Beispiel unsere Auszeichnungen und den Verband, in dem wir Mitglied sind übersichtlich für dich auf unserer Homepage zusammengefasst. Darüber hinaus zeigen wir dir in unserer Rubrik “Erfolgsgeschichten” Kunden, die Ihr Traumobjekt über uns gefunden haben.

Lies dich gerne ein und frag direkt bei uns nach. Per E-Mail oder telefonisch.

Das Bauchgefühl entscheidet

In einem beratenden Gespräch erhältst du schnell einen Eindruck, ob der Makler dir nur etwas aufschwatzen möchte, oder in Ruhe auf deine Bedürfnisse und Wünsche eingeht. Glaubwürdig ist der Immobilienmakler, der dich auch auf mögliche Probleme und Hindernisse aufmerksam macht.


Er ist generell in der Lage, Immobilien zu
begutachten und zu analysieren, er prüft alle Objektunterlagen und gibt Hilfestellung beim Kaufvertragsrecht.

Bauchgefühl beim Immobilienmakler

Mit dem richtigen Immobilienmakler ist es einfacher

Fazit

Der Immobilienmakler hat vielfältige Aufgaben. Je nachdem, ob es sich um den Hauskauf oder -verkauf handelt, um die Vermietung einer Wohnung oder einer Suche nach einem Mietobjekt. Der Makler steht dir während dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Ein professioneller Makler kann dir alle Fragen zu rechtlichen Angelegenheiten beantworten.

Natürlich kann er dir auch eine umfassende Auskunft zum jeweiligen Objekt liefern und unterstützt dich auch noch nach dem Vertragsabschluss.

Einen wirklich guten Makler erkennst du vielleicht nicht im ersten Augenblick. Daher solltest du dich vorab bereits umfassend informieren und klären, ob er Teil eines Verbandes ist. Außerdem entscheidet ein gutes Bauchgefühl darüber, ob der Immobilienmakler später hält, was er verspricht.

Auch Referenzen, wie zufriedene Kunden, sind ein hilfreiches Indiz.

Die Maklerprovision richtet sich nach der Höhe des Objektpreises. Die Kosten für einen Makler teilen sich der Käufer und Verkäufer zu zwei gleichen Teilen.

Die gesetzlichen Grundlagen sind in Deutschland nicht zu 100 % festgelegt. Es gibt Maklerrechte und -pflichten im BGB, die beispielsweise über den Maklerlohn entscheiden.

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