Die Aufgaben eines Maklers beim Wohnung verkaufen

Die Aufgaben eines Maklers beim Wohnung verkaufen

Wenn eine Eigentumswohnung verkauft werden soll, ist es zu empfehlen, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Was genau die Aufgaben eines Maklers beim Wohnung Verkaufen sind und wie du davon profitieren kannst, zeigen wir dir in diesem Text!
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Unterlagen, Grundrisse und Fotos

Um eine Wohnung zu verkaufen, bedarf es einiger Vorarbeit. Verkauft du deine Eigentumswohnung ohne diese, kann es sein, dass du deine vier Wände deutlich unter Wert verkaufst. Das muss aber nicht sein, du willst ja schließlich beim Verkauf auch den Ertrag erzielen für deine Wohnung, die diese wert ist. Oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr.

Ein Makler sucht alles an Unterlagen zusammen, die erforderlich sind, um die Wohnung verkaufen zu können. Ganz wichtig sind dabei die Unterlagen zu dem Baujahr und alle wichtigen Informationen rund um mögliche Sanierungen und Besonderheiten der Eigentumswohnung. Ist kein Grundriss vorhanden, lässt der von dir beauftragte Makler einen solchen erstellen. Ein Wohnungsgrundriss ist wichtig, um eine Eigentumswohnung auch passend auf dem Immobilienmarkt positionieren zu können. Schließlich wollen potenzielle Käufer wissen, was sie genau erwartet, wenn du deine Wohnung verkaufen willst.

Außerdem lässt der Makler alles fotografieren. Das heißt, die Wohnung selbst in all ihren Details und auch die Fassade des Hauses von vorne und gegebenenfalls auch hinter dem Haus. Dies ist wichtig, damit mögliche Wohnungskäufer genau wissen, was sie kaufen und ob es möglicherweise noch ein Gartengrundstück, eine Garage oder etwas Anderes gibt, das im Kaufpreis enthalten ist.

Bewertung

Um deine Wohnung verkaufen zu können, ist eine Bewertung der Immobilie wichtig. Der von dir beauftragte Makler erstellt eine solche Bewertung. Die Grundlage für die Wohnungsbewertung sind zum einen die Unterlagen, die Fotos und der Grundriss. Zum anderen sind die Besichtigungen der Eigentumswohnung wichtig, um eine tatsächliche Bewertung erstellen zu können. Falls du selbst nicht vor Ort sein kannst, übergib zur ersten Besichtigung am besten jemandem deines Vertrauens den Wohnungsschlüssel.

Solltest du deinen Wohnsitz generell woanders haben, kannst du auch entsprechende Absprachen mit dem Makler treffen, der deine Wohnung verkaufen soll. Mit dem realistischen Wert, der sich aus der Bewertung ergibt, geht es dann an den nächsten Schritt des Verkaufs deiner Eigentumswohnung.

Bewerbung der Wohnung

Hat dein Makler alle Unterlagen zusammengestellt und die Bewertung der Wohnung vorgenommen, geht es an den nächsten Schritt des Verkaufs deiner Eigentumswohnung, der Bewerbung der Wohnung. Das heißt, der Makler kümmert sich um alles, was wichtig ist, um deine Wohnung zu verkaufen. Dazu gehören

  • Inserate in Zeitungen oder in Kleinanzeigen
  • Inserate im Internet
  • Das Einstellen der Wohnung auf einschlägigen Immobilienportalen

Sind dann Anfragen von potenziellen Käufern da, kümmert sich der Makler um das Vereinbaren und das Durchführen von Besichtigungen. Außerdem steht er für Rückfragen möglicher Wohnungskäufer zur Verfügung.

Dies ist einer der wichtigsten Punkte bei dem Verkauf einer Wohnung. Schließlich willst du als Verkäufer einen möglichst hohen Preis für deine Eigentumswohnung erzielen. Ein Immobilienmakler kennt sich auf dem Markt aus und weiß auch, wie er am besten mit Interessenten verhandeln kann. Deshalb empfiehlt es sich immer, einen Makler einzuschalten, wenn jemand seine Wohnung verkaufen möchte. Gerade Privatpersonen sind oft überfordert mit dem ganzen Procedere und verlieren dadurch am Ende beim Verkauf oft weit mehr Geld, als der Immobilienmakler gekostet hätte.

Außerdem bekommst du keine Anfragen und Anrufe von irgendwelchen Interessenten auf deine Privatnummer. Stattdessen läuft alles an Kontakten und Rückfragen über den Makler. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Einiges an Nerven!

Finanzierung

Ist der Käufer gefunden, ist die Finanzierung des nächste wichtige Thema. Nicht jeder, der eine Eigentumswohnung kaufen möchte, hat auch das gesamte Geld dazu schon auf der Bank. Deshalb ist ein Makler auch dazu da, bei der Suche nach einer passenden Finanzierung zu helfen.

Ein guter Immobilienmakler weiß genau, was die Banken für Unterlagen benötigen bei der Finanzierung einer Wohnung. Und er kennt auch die Fallstricke, die bei den Banken lauern können. Schließlich will auch der Käufer deiner Eigentumswohnung nicht unnötig hohe Zinsen bezahlen, wenn es gegebenenfalls auch günstiger geht.

Du hingegen bist bei diesem Thema ganz raus. Das ist eine Sache, die letztlich der Käufer deiner Wohnung auf die Beine stellen muss. Du verkaufst die Eigentumswohnung ja nur, der Wohnungskäufer ist bei diesem Punkt gefragt. Da der Makler sich auskennt, bietet er dem möglichen Käufer auch seine Hilfe an. Schließlich tragen ja beide, Verkäufer und Käufer der Wohnung, je zur Hälfte die Kosten für den Immobilienmakler.

Notartermin

Ist der passende Käufer gefunden, die Finanzierung steht und der Wohnungsverkauf ist vereinbart, steht als Nächstes der Termin beim Notar an. Der Notartermin ist gesetzlich vorgeschrieben, da sich durch den Verkauf einer Immobilie die Eintragung im Grundbuch ändert. Dies geschieht nicht durch einen bloßen Kaufvertrag, sondern muss bei einem Notar niedergelegt werden.

Ein guter Makler begleitet zum Notartermin, hilft und steht beratend zur Seite. Wenn der Verlauf notariell beglaubigt wurde, hast du deine Eigentumswohnung verkauft. Im Kaufvertrag haben du und der Käufer die Zahlungsmodalitäten vereinbart. Der Makler hat den Überblick über all das, selbst wenn du etwas Wichtiges beim Verkauf der Wohnung vergessen solltest.

Fazit

Immobilien sind nach wie vor sehr gefragt. Eine Eigentumswohnung selbst verkaufen zu wollen, kann jedoch mehr Nerven und Zeit kosten, als es einem lieb ist. Und es steckt darin die Gefahr, zu wenig Geld zu bekommen, wenn man die Sache mit dem Wohnung verkaufen selbst in die Hand nehmen will.

Einen Makler mit dem Verkauf deiner Wohnung zu beauftragen, macht das viel einfacher. Du wirst nicht von hunderten von möglichen Anfragen überrannt. Und du bekommst eine Wohnungsbewertung, die dem tatsächlichen Wert der Immobilie entspricht. Ohne eigene Kenntnisse in diesem Bereich verkaufst du sonst möglicherweise unter Wert. Da machst du, trotz Maklerkosten, mit hoher Wahrscheinlichkeit das bessere Geschäft, wenn du einen Immobilienmakler beauftragst!

Und da es seit einigen Jahren rechtlich geregelt ist, dass sich Verkäufer und Käufer einer Immobilie die Kosten für den Makler teilen müssen. Zahlst du am Ende vermutlich viel weniger, als dich der Verkauf auf eigene Faust an Zeit, an Nerven und an Einbußen beim Verkaufspreis wahrscheinlich gekostet hätte. Frag am besten bei einem guten Immobilienmakler an und erkundige dich nach den Konditionen, wenn du deine Wohnung verkaufen willst!

Lies dir auch gerne unseren Artikel über Verkaufsmakler durch!

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