Dennoch kann der Verkauf zu einer Herausforderung werden. Durch die hohe Nachfrage bist du in der Pflicht, die Termine zu verwalten. Zudem ist es von elementarer Bedeutung, potenzielle Käufer auf Verlässlichkeit und Bonität zu prüfen. Abseits davon bist du an gesetzliche Rahmenbedingungen gebunden, wenn es um den Verkauf deiner Immobilie geht.
Es gilt, rechtskonforme Verkaufsverträge zu erstellen. In der Verkaufsphase ist es rechtlich verpflichtend, auf bestimmte Angaben zu achten, wie zum Beispiel auf den Energieausweis. Eine Zuwiderhandlung kann mit einem Bußgeld von bis zu 15.000 EUR geahndet werden.
In Anbetracht dessen ist der Verkauf mit einem hohen verwalterischen und organisatorischen Aufwand verbunden. Mangelt es dir an Erfahrung und Wissen, dann ist es für dich wichtig, auf einen professionellen Dienstleister zu setzen.
Mit einem Immobilienmakler kannst du deine Immobilie stressfrei zu marktgerechten Preisen verkaufen. Der Vorteil ist, dass du einen erfahrenen und kompetenten Ansprechpartner hast, der dich auf allen Ebenen unterstützen wird. Auf diese Weise kannst du dich selbst entlasten und einen Profi für dich arbeiten lassen.
Die Arbeit erfolgt kundenorientiert, das heißt, dass der Immobilienmakler stets in deinem Interesse handeln wird. Doch lese weiter, um mehr Details in Erfahrung zu bringen, wenn es um die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler geht.
Immobilienmakler: Definition und Tätigkeitsbereiche im Fokus
Bei einem Makler für Immobilien handelt es sich um eine Person, die als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer agiert. Makler stellen sicher, dass der Kaufvertrag, unter Einhaltung rechtlicher Vorschriften, aufgesetzt wird, damit keine Komplikationen auftreten.
Trittst du mit einem Makler in Kooperation, so wird in der Regel eine Provision vereinbart, die für die erbrachte Leistung zu entrichten ist. Dabei kommen dem Makler zahlreiche Aufgaben zu, die individuell vereinbart werden können. Im gleichen Zuge ergeben sich ebenso individuelle Preise. Dies steht in Abhängigkeit zum Arbeitsaufwand, der sich aus einer Zusammenarbeit ergibt.
Du kannst aus einer großen Diversität an Aufgaben auswählen, die dir als Kunde offen stehen. Bei einem Rundumservice kannst du beispielsweise alle Abläufe in die Hände eines Maklers geben. Er wird dann die Verkaufsprozesse bzw. -abläufe von Anfang bis Ende koordinieren.
Dabei wird der Makler in erster Instanz eine Wertermittlung durchführen. Diese ist von entscheidender Bedeutung für den Verkaufserfolg. Zu hohe Preise, die nicht dem Markt entsprechen, können den Verkauf erschweren. Günstige Preise hingegen können deine Gewinnspanne verringern. Mit einem Verkaufspreis, der sich am Immobilienmarkt orientiert, hast du wesentliche bessere Chancen.
Des Weiteren wird der Immobilienmakler ein professionelles Exposé erstellen, um deine Immobilie effektiv zu vermarkten bzw. zu bewerben. Zusätzlich können Makler die Onlineverwaltung von Inseraten übernehmen, um den Verkaufserfolg anzukurbeln.
Besonders vorteilhaft ist, dass Makler die Organisation von Besichtigungsterminen übernehmen werden. Erfahrene Dienstleister für Immobilien werden die Abläufe professionell und zuverlässig planen, was wiederum bei potenziellen Käufern einen seriösen Eindruck hinterlassen wird.
Auch in der letzten Verkaufsphase werden Immobilienmakler dich voll umfassend unterstützen. Sie prüfen den Käufer auf Bonität und Zuverlässigkeit und tragen dazu bei, dass die Verkaufsverträge erstellt werden. Somit hast du einen kompetenten Ansprechpartner, der dich letztlich in allen Bereichen entlasten wird, wenn es um den Verkauf deiner Immobilie geht.
Kostenfaktor: Immobilienmakler
Für dich fallen für das Engagieren eines Maklers keine Kosten an. Deshalb gehst du keinerlei Risiko ein und zahlst nur dann, wenn der Immobilienmakler einen Käufer erfolgreich vermittelt hat.
Im Zuge einer Zusammenarbeit solltest du dich im Vorfeld über die Höhe der Maklerprovision erkundigen, um die Kosten im Überblick zu behalten. Diesbezüglich hat der Gesetzgeber zugunsten der Verkäufer entschieden, sodass du in der Regel auch die Käufer an den Maklerkosten beteiligen kannst.
Seit dem Juni 2020 gilt das "Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser". Je nach Vertragskonstellation kann es dennoch sein, dass du die Maklerkosten alleine tragen musst. Lasse dich deshalb umfangreich beraten, bevor du den Makler mit dem Verkauf betraust.
Du hast die Möglichkeit, die Preise mit dem Makler auszuhandeln. Es gibt keine festen Tarife oder Preisbindungen, sodass es letztlich im Ermessen des Maklers ist, bestimmte Preise abzulehnen oder zu akzeptieren.
Folglich kannst du mit dem Immobilienmakler verhandeln, insbesondere in Fällen, wo es um Immobilien in guter Lage geht. Makler möchten schließlich nicht, dass andere Konkurrenten die Vermittlung übernehmen, weshalb sie im Bestreben sind, Verkäufern entgegenzukommen.
Wann wird die Maklerprovision fällig?
Wie bereits erwähnt musst du in der Regel für den Makler nichts bezahlen, wenn es um die Beauftragung geht. Sobald ein Käufer vermittelt wird, wird die Maklerprovision in Rechnung gestellt. Im bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) - § 652 BGB - wird dies geregelt. Hier ist definiert, dass ein Maklervertrag kein Dienstvertrag ist.
Dies hat zur Folge, dass der Verkäufer nicht in der Pflicht ist, die Tätigkeit des Maklers zu vergüten. Dies minimiert die Risiken und sorgt dafür, dass keine versteckten Kosten auf dich warten. Die Einzelheiten und die Provisionshöhe werden im Vorfeld transparent kommuniziert.
Kooperation mit einem Makler: Gründe, die für eine Beauftragung sprechen
Die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Du profitierst vom Fachwissen, auf welches Makler zurückgreifen. Sie sind in der Regel mit dem lokalen Immobilienmarkt gut vernetzt, sodass der Verkauf effektiv in die Wege geleitet werden kann.
Professionelle Dienstleister für Immobilien kennen den Markt vor Ort, einschließlich die Preise, die für das jeweilige Gebiet kennzeichnend sind. Auf diese Weise kannst du mithilfe der Vermittlung faire bzw. marktgerechte Preise beim Verkauf erzielen. Zudem erstellen Immobilienmakler aussagekräftige Exposés, die bei potenziellen Käufern einen seriösen Eindruck hinterlassen.
Wie sieht es letztlich mit dem Kosten-Nutzen-Faktor aus? Auch wenn die Kosten, je nach Arbeitsumfang, im höheren Preissegment liegen können, so zahlt sich die Zusammenarbeit dennoch aus.
Durch die realistische Wertermittlung deiner Immobilie wirst du deine Immobilie schneller verkaufen können, unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten, wie Lage, Modernisierungsstand und vieles mehr. Dabei werden höhere Verkaufspreise erzielt, sodass der Nutzen deutlich die Kosten überwiegt.
Fazit
Der Verkauf einer Immobilie ist eine komplexe Angelegenheit, die zudem mit Risiken einhergeht. Deshalb ist es vorteilhaft, die Verkaufsprozesse an einen Dienstleister zu delegieren. Es spart dir Zeit und vor allem Stress.
Dienstleister für Immobilien sind Experte auf dem Gebiet und verstehen es, deine Immobilie bestens in Szene zu setzen. Hiermit wird gewährleistet, dass der Verkauf von Erfolg gekrönt wird. Mit einem Makler von TAURIBA verkaufst du deine Immobilie schneller und zu einem höheren Preis, als wenn du es alleine versuchen würdest.